Samstag, 30. Mai 2009

Quiz

Wofür stehen: "Meru Toledo", "Soft Asylum", "Four Seasons Chinook DWR", "Marmot PreCip"?
Na, eine Idee?? Nö?!
Keine Sorge! Ich schätze, dass es nicht Ausdruck einer schlechten Allgemeinbildung ist, wenn der ein oder andere Zuordnungsprobleme hat. Ich werde euch aufklären!

Der heute Samstag stand im Zeichen der "Kontoleerung" - man könnte auch sagen: Extrem-Shopping! Der Tag begann eher sparsam mit einem Milchkaffee "To Go" am S Bahnhof Steglitz.. schnell etwas Trinken, zum Wach werden..
.. dann war er da, der "große Augenblick": Jana und ich haben uns das erste Mal getroffen. Nachdem wir vorab schon per Skype und Mail eine rege Kommunikation pflegten, stand nun der audio-visuelle Kontakt im Vordegrund, verbunden mit einer kleinen Lage-Erkundung des "Globetrotter Sortiments". Während Jana sich intensiv mit der passenden Schuhmode für die Outdoor-Saison 2009/2010 beschäftigte und ebenso intensiv die Geduld einer netten Verkäuferin auf die Probe stellte, widmete ich mich der Rucksack-Frage. Ich stellte fest, dass ich eher ein Model in Rückenlänge S bis M benötige, dass 12,1 kg ganz schön schwer sind und 20 kg mich fast zu Boden reißen. Ich stellte fest, dass Optik der Pragmatik (und dem Preis) hinten anstehen muß und dass Männer-Rucksäcke farbenfrog glänzten, wohingegen die Damen-Modelle eher in elegantem "Mausgrau" oder "Bordeux-Rot" gehalten waren. Ich stellte mir die Frage, ob der Rucksack nun von oben oder von vorne geöffnet werden sollte, ob mir Schnüre wichtiger sind als Fächer, ob man Vakuum Beutel benötigt (und wenn ja, in M oder L) und ob es überhaupt möglich ist, alles was "Frau" so braucht auf so wenigen Zentimetern zu verstauen... Letztere Frage stell ich mir noch immer und das Rätsel wird sich wohl erst am Tag meiner Abreise lösen. Übrigens: ich entschied mich für das Model im extrem trendigen "Mausgrau" ... ich hörte, es sei die Insider-Farbe ;-)
(natürlich entschied ich mich ausschließlich aufgrund der Praktikabilität für dieses Model, mit der Farbe muß ich erst noch freundschaftliche Bezüge aufbauen...)

Auch ist seit heute ein Schlafsack mein Eigen sowie ein Inlett, nicht zu vergessen das extrem notwendige "Must-Have" für kulinarische Genüsse im Outback: "Outdoor Küche" (ein Büchlein).
Neben dem, eine Soft-Shell-Jacke mit derer Farbe ich (im Gegensatz zum Rucksack) sofort Freundschaft schloss, ein extrem kuscheliger Pullover und ebenso tragekomfortabele Wandersocken, welche etwaigen Blasen oder stinkenden Schweißfüßen den Gar aus machen sollen, ein Paar Zip-Hosen im klassischen sandfarbenden Traveler-Style sowie die dazugehörige Regenhose zum drüber ziehen, für Tage, an denen es eher feucht vom Himmel fällt und die Betonung weiblicher Körperpartien klar dem Zweck der Gardrobe weichen muß..
Ich stellte fest, dass offensichtlich jedes Gardrobenteil personifiziert ist, wie anhand der (o.g.) eigenwilligen Namensgebungen ersichtichtlich... Vermutlich erklärt das dann widerum auch den Preis. Ja, Individualität kostet halt...

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