Freitag, 2. Juli 2010

Und immer weiter Richtung Norden...

Der Mittwoch begann frühlingshaft mild und bei strahlend blauem Himmel.
Auf unserem Weg nordwärts zog es leider etwas zu. Da aber ohnehin zuerst der Kauri Forrest Park auf dem Programm stand, störte der graue Himmel mit dem vereinzelten Regentropfen nicht all zu sehr. Das dichte Blätterdach des Regenwaldes schütze uns vor dem verhassten Nass. So sahen wir uns auf ein paar kleinen Bushwalkes den größten und zweitgrößten Kauri Baum an, sowie die "Four Sisters" - vier, am Stam zusammengewachsende Kauri Bäume. Ganz schön wuchtige Teile, die aber leider recht weiträumig abgezäunt waren, sodass man nicht wirklich ein Gefühl für die gewaltige Größe entwickeln konnte.
Kauri Forrest


Weiter Richtung Norden passierten wir kurz vor einer kleinen Autofähre, einen phantastischen Lookout.
Namentlich kann ich diese Localtität nicht näher benennen, aber aufgrund des roten und trockenen Bodens, fühlte ich mich Australien ganz nahe....
Es war so eine fantastische Aussicht, bei inzwischen wieder aufgerissenem Himmel und strahlender Sonne.
Leuchtendes Blau des Meeres und des Himmels, das Rot des Bodens und das Grün der Gräser dominierten die beeindruckende Kulisse. Im Hintergrund dühnenartige Hügel, deren Ursprung wir irgendwie nicht so ganz zuordnen konnten. Es sah auf jeden Fall überwältigend aus und Susi und ich strahlten mal wieder um die Wette mit der Sonne, die unsere Nasenspitzen kitzelte.
Lookout


Weiter ging es durch mehr oder weniger hohe bergig-grüne Landschaft des Northlandes.
Viele Kurven, Blicke auf das Meer, einsame Farmen ... Neuseelandseufzstimmung...
Fahrtenbilder nordwärts


Am späten Nachmittag erreichen wir dann auch unseren Campground des Tages, am südlichen Zipfel des 90 Mile Beachs in Ahipara.
Natürlich mußte der Strand gleich gebührend begrüßt werden und wir erwischen sogar fast den Sonnenuntergang... naja, die Wolken am Horrizont waren leider etwas schneller...

90 Mile Beach

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