Mittwoch, 4. August 2010

Ab ins Outback ...

Fotomix aus Eindrücken von der Fahrt Richtung Adelaide:
Fahrtenbilder Richtung Adelaide


Und nun: Ein neues Abenteuer beginnt...
Und was für eines! Das Outback.
Neben dem Great Barrier Reef, eines meiner ganz persönlichen Highlights meiner Australienreise und damit Quell willenloser Kreditkartennutzung....

Mittwoch, 12:20 Uhr geht unser Zug, der "Ghan", von Adelaide nach Alice Springs - das 1. Teilstück der Fahrt mit dem Zug, der Australien einmal in Nord-Süd-Richtung durchquert.Eine Nacht im Zug liegt vor uns, bevor wir am Donnerstag Mittag Alice Springs erreichen und es am Montag Abend weiter geht, auf der 2. Teilstrecke mit dem "Ghan", hoch nach Darwin.

Ich habe mich heute zur Buchung einer 4-Tagestour im Outback entschlossen.
Spenden auf o.g. Spendenkonto sind erbeten.. *lach* (Leider ohne gültigen Spendenbescheid fürs Finanzamt.. ;O)

Da Tobi und ich unterschiedliche Vorstellungen davon hatten, wie wir das Outback erleben wollen, mache ich die Tour ohne ihn.

Das touristisch erschlossenste Gebiet rund um Alice Springs (wobei mit "rund um" an die die 1000 Kilometer gemeint sind) besteht aus 4 "Hauptatraktionen".
Die wahrlich Bekannteste, ist der Ayers Rock inmitten des Uluru-Kata-Tjuta Nationalpark, etwa 800km entfernt vom Ort Alice Springs. "Uluru" bezeichnet in Aborigines den "Ayers Rock" und "Kata Tjuta" bezeichnet die "Olgas", was das zweitbekannteste Highlight im Zentrum den Kontinetes darstellt. Ähnlich dem Ayers Rock, sind es rote Felsformationen inmitten des platten Outbacks. Neben dem ist das Gebiet der Ost- und West MacDonnell Ranges als absolut sehenswert beschrieben. Ebenfalls eine Gebirgsformation mit grandiosen Schluchten. Alle 4 Dinge vereine ich nun in einer Tour. 2 Nächte verbringe ich im Hostel in Alice Springs und 2 im Outback - einmal klasisch Campen (ich nehme an, im Zelt) und eine Übernachtung komplett unter freiem Sternenhimmel in einem Swak (eine Art dickerer Schlafsack, in welchen man dann mit seinem eigenen Schlafsack hinein kriecht). Tobi lässt ja keine Gelegenheit aus, um mich auf die nächtlichen 4°C hinzuweisen. Ich bin dennoch frohen Mutes. Schließlich habe ich bereits eine Nacht in einem Iglu überstanden (und sogar teuer dafür bezahlt), da wird mich eine Nacht im Herzen Australiens sicher nicht umbringen. Ich stell es mir unbeschreiblich vor und hoffe, dass es halbwegs wolkenfrei ist, um eine grandiose Sicht auf die Sternenpracht über mir genießen zu können.Wie sagt Stefan immer so schön: Ich soll die Sterne hier unten genießen, da man sie bei uns in Deutschland längst nicht mehr so eindrucksvoll erleben kann. Lieber Stefan, ich werde an deine Worte denken, und für dich mit Gucken - versprochen! ;o)
Und wenn ich dann so Schaue und was zum Schauen habe, dann ist es sicher EINE Nacht meines Lebens (hach, wie romantisch...), zumal die Schlafstätte so gelegen ist, dass man sowohl Sonnenunter- als auch Sonnenaufgang mit Blick auf den Uluru genießen kann. Quasi ein Muss, den Felsen im Licht der flach stehenden Sonne zu erleben. Ich freue mich wie wild darauf und hoffe, dass meine Vorfreude nicht entäuscht wird.
Drückt ihr mir die Daumen und ich für euch auf den Auslöser meines Fotoapparates - Deal!?

Keine Kommentare: