Samstag, 27. Februar 2010

Thema: Kommunikation 1

Wie zwei Goldgräber oder jemand, der mit der Wünschelroute durch den Garten pilgert, um Wasseradern zu finden, verfolgten wir gerade die Suche nach kostenlosem W-Lan. Dank Carinas Ipod, der glücklicherweise auch über Internetzugang verfügt, navigierten wir uns zentimergetreu durch den Ort, um kostenlose Netzwerkquellen aufzuspüren. Ich glaube, das sah schon reichlich blöd aus. Wie hätte es da erst ausgesehen, wenn wir bei tosendem Wind und Nieselregen mit unseren weißen Neetbooks durch die Gegend gezogen wären.. Wahrscheinlich hätte Holger direkt gedacht, wir haben sie nicht alle..
Auf jeden Fall stellten wir fest, dass die W-Lan-Empfangsstärke innerhalb weniger Meter bzw. Schritte von 3 Balken auf 0 Balken variiert. Und selbst, wenn man an einem Platz steht, hat man mal 3 Balken und dann wieder keinen. Der Wechsel geschieht im Sekundentakt - kurzum: mit kostenlosem Netz am Hafen ist es schwieriger, als gedacht. Eine "Quelle" ist zwar da, jedoch so schwankend und instabil, dass es mühselig ist und außer im günstigsten Fall zum Abrufen und Versenden der Mails im Outlook zu nix weiter taugt. Wirkliche Gespräche im Skype sind da nicht denkbar und somit bleibt nur die kostenpflichtige Variante und gezielte Verabredungen zum Skypen an freien Tagen per Mail im Vorraus..
Neben dem gäbe es dann noch die öffentliche Telefonzelle oder eben das ganz normale Mailen oder Briefe Schreiben.

Ach ja - man fühlt sich schon so ein bißchen zurück versetzt, in die 90er Jahre, aber mit der technischen Ausstattung und dem Wissen um technische Möglichkeiten, von heute.

Wobei, jeder der mich besser kennt, weiß ja auch darum, dass ich die Briefeschreibtradition noch nicht ganz den Rücken zugewandt habe.
Somit kann ich mich durchaus damit arrangieren, mal wieder zu Papier und Stift zu greifen. Ich hoffe, ihr könnt es auch :o)
Adresse - siehe letzter Blogeintrag!

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